Im historischen Postbus auf den Spuren der Geschichte – DBK Teambuilding der anderen Art

Auf Einladung der Josef-David-Stiftung wandelten die Auszubildenden und Dualen Studenten der DBK David + Baader GmbH aus Rülzheim, auf den Spuren der regionalen Geschichte.

Im gelben Oldtimer Postbus aus Speyer, ein Saurer, Baujahr 1963, ging die Fahrt zur internationalen Jugendbegegnungsstätte Albert Schweitzer nach Niederbronn-les-Bains, im Elsass. Glücklicherweise war der „Grand Est“ im Oktober nicht als Risikogebiet ausgewiesen und so konnte die geplante Fahrt mit Mundschutz und unter den entsprechenden Hygieneregeln stattfinden.

Das Zentrum Albert Schweitzer liegt bei der deutschen Kriegsgräberstätte und bietet den jungen Leuten an, durch unterschiedliche Programme „Geschichte hautnah“ zu erleben. „Das Programm zielt darauf ab, jungen Franzosen und Deutschen eine bessere Kenntnis der deutsch-französischen Geschichte zu ermöglichen und ein Bewusstsein für die gemeinsame Vergangenheit und das geteilte kulturelle Erbe zu entwickeln.“

Für die DBK Auszubildenden und Studenten hieß dies Gedenkarbeit mit Führung über die deutsche Kriegsgräberstätte, verbunden mit einem Besuch der Ausstellung „Kriegsschicksale“ sowie einem Workshop zum Thema „Arbeit mit historischen Quellen“.

Das ist Geschichte zum Anfassen, eintauchen in die Schicksale von Deutschen und Franzosen in der Grenzregion während des zweiten Weltkrieges.

Die Josef-David-Stiftung -initiiert von Josef David, dem 2001 verstorbenen Firmeninhaber von DBK-  will die Nachbarschaft und das Verständnis von Franzosen und Deutschen, beiderseits der Grenze im Pamina Raum -, hiwwe unn driwwe, durch soziale und kulturelle Projekte unterstützen.

Förderanfragen an die Stiftung gerne unter: Josef-David-Stiftung | DBK David + Baader GmbH | Nordring 26 | 76761 Rülzheim

j.david.stiftung@dbk-group.com

Ausstellung Einzelschicksale

Auf den Spuren der Geschichte

Ausstellung Einzelschicksale

Die Fahrt begann zu unserem Erstaunen mit einem Oldtimerbus, der durch seine nostalgische Atmosphäre schon den Weg zur Kriegsgräberstätte zu einem Erlebnis machte. Die Einarbeitung in die Kriegsgräberstätte wurde durch Herrn Klein begleitet. Viele Kriegsschicksale von Soldaten und Zivilisten wurden uns im angegrenzden Raum nähergebracht. Angeknüpft daran wurden die Hintergründe der einzelnen Gräber erzählt, die uns eine bessere Vorstellung des Krieges nahebrachten.
Nach der langen Anreise und den vielen Informationen wurden wir in der Kantine gut verpflegt.
Im Anschluss war es Zeit für intensive Recherchearbeit, bei der wir mit Besucherbüchern konfrontiert wurden. Die Diskussion, die danach geführt wurde, erweiterte unseren Horizont.
Fazit: Der Ausflug zur Kriegsgräberstätte in Niederbronn war eine gute Erfahrung und hat viele zum Nachdenken angeregt. Wir bedanken uns für die Organisation und der Josef David Stiftung für diesen Informativen Tag.
— Jana, Tobias, Johannes und Pascal
annelie herzog