Bewerbungstipps:
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Unternehmen kennenlernen: Informiere dich über das Unternehmen auf der Firmenwebsite – Was macht das Unternehmen? Was ist die Kernkompetenz? Welche Produkte / Dienstleistungen bietet es an? Wie ist es, dort zu arbeiten? Wie ist die offene Stelle ausgeschrieben? Mach dich auch mit dem zuständigen Ansprechpartner/in vertraut, z.B. über Xing oder LinkedIn.
Passgenauigkeit: Für beide Seiten ist es wichtig, dass du zum Unternehmen passt und umgekehrt. Informiere dich über die Unternehmenskultur und die Werte auf der Firmenwebsite. Viele Unternehmen nutzen Social Media Kanäle, um einen Blick hinter die Kulissen und Erfahrungswerte von Mitarbeitern zu teilen.
Selbstpräsentation: In der Bewerbung und im Vorstellungsgespräch muss du dich selbst vorstellen. Mach dir Notizen zu deinen Stärken, Schwächen und anderen Kompetenzen, die für das Unternehmen wichtig sein könnten. Interview doch mal deine Familie und Freunde, was du besonders gut kannst.
Bewerbung: Der Gesamteindruck deiner Bewerbung ist sehr wichtig. Sie sollte professionell und strukturiert sein, denn lieblos zusammengeschusterte Unterlagen erwecken schnell den Eindruck, dass du unmotiviert und unsorgfältig bist. Bringe deine Dokumente auf den neusten Stand - ein Arbeitgeber sieht es ungerne, wenn die Angaben im Lebenslauf falsch oder unvollständig sind.
Bewerbungsfoto: Ein professionelles Foto mit einem sympathischen Lächeln wertet deine Bewerbung auf. Das Foto sollte von einem professionellen Fotografen aufgenommen werden – man wird den Unterschied sehen.
Onlinebewerbung: Die meisten Unternehmen bevorzugen papierlose Bewerbungen. Komme diesem Wunsch nach und bewirb dich online. Befolge unbedingt die Anweisungen und stelle deine Unterlagen entsprechend zur Verfügung. Bei der Bewerbung per E-Mail solltest du deine Unterlagen immer in einer PDF-Datei zusammenfügen.
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Auf die Stellenausschreibung eingehen: Deine Bewerbung bezieht sich auf eine bestimmte Stelle. Orientiere dich an den Aufgaben und Anforderungen und zeige, warum du der/die Richtige für diese Position bist. Welchen Nutzen hat der Arbeitgeber davon, wenn er dich einstellt? Wie bringst du das Unternehmen voran?
Keine Nacherzählungen: Der Arbeitgeber kann viele Informationen in deinem Lebenslauf finden. Gehe im Anschreiben auf Dinge ein, die zwischen den Zeilen stehen. Zeige, welche Person wirklich hinter dem Lebenslauf steckt.
Selbstbewusst sein: Formuliere deine Sätze selbstbewusst und komme schnellstmöglich auf den Punkt. Sei von dem überzeugt, was du schreibst. Überzeuge mit deinen eigenen Argumenten und kopiere auf keinen Fall etwas aus dem Internet.
Klare Formulierungen: Du musst keinen Roman schreiben. Halte das Anschreiben kurz und knackig. Vermeide lange Sätze und nebensächliche Details. Verzichte auf Wörter wie „hätte“, „könnte“, „würde“. Setze vielmehr auf aktive Formulierungen, die deine Motivation, Begeisterung und Initiative zeigen. Verwende Wörter, die einen guten Eindruck vermitteln und dich aus der Masse der Bewerbungen hervorheben.
Vorherige Erfolge und Berufserfahrung einbringen: Relevante Praktika, Auslandserfahrung oder andere Erfolge veranschaulichen deine Qualifikation für die Stelle – bringe sie gerne mit ein.
Angaben zu Gehalt: Äußere deine Wünsche nach Gehalt und Eintrittsdatum, nur wenn explizit in der Ausschreibung danach gefragt wird.
Rechtschreibung: Lass deine Bewerbung unbedingt von jemandem kontrollieren, da du deine eigenen Rechtschreibfehler schnell überliest.
Layout: Ordentliche Unterlagen sind Teil deiner Selbstpräsentation. Stelle sicher, dass dein Dokument gut strukturiert und ordentlich aussieht - dazu gehören Schriftart, Schriftgröße und Schriftfarbe. Achte auch auf Abstände und ein einheitliches Design.
Fertige Dokumente unterschreiben: Vergiss nicht, dein Anschreiben zu unterzeichnen. Mach dir die Mühe, dies händisch zu tun. Das verleiht deinen Unterlagen einen persönlicheren Touch.
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Hausaufgaben machen: Eine gute Vorbereitung gibt dir Sicherheit. Stelle die wichtigsten Informationen über das Unternehmen, dessen Produkte und Standorte, Kernkompetenz und Philosophie zusammen. Notiere auch den Ansprechpartner, sowie 2 bis 3 Fragen, die du im Gespräch stellen möchtest.
Übung macht den Meister: Stelle dich vor den Spiegel, oder bitte Familie und Freunde mit dir zu üben. So kannst du deine Präsentation trainieren und deine Antworten üben. Lass dir Tipps zu Körpersprache und Formulierungen geben. Ein Feedback von außen ist immer sehr hilfreich.
Mental vorbereiten: Es ist wichtig, ruhig zu bleiben. Selbst, wenn du den Job nicht bekommst, du hast dein Bestes gegeben. Ein Vorstellungsgespräch ist ein nettes Kennenlernen deiner Person, also kein Grund, sich „verrückt“ zu machen.
Sicheres Auftreten: Sei immer höflich, kleide dich angemessen und lächle Menschen an, die dir entgegenkommen. Merke dir auch relevante Namen, denn wenn du nachher nicht mehr weißt, mit wem du gesprochen hast, macht das keinen guten Eindruck.
Handy aus: Smartphones, Watches und Co. solltest du am Anfang des Gesprächs in den Flugmodus versetzen, oder sogar komplett ausschalten. Zum einen kannst du die Ablenkung nicht gebrauchen und zum anderen ist ein plötzliches Handyklingeln ein absolutes No-Go.
Selbstbewusst sein: Es gibt keinen Grund, im Vorstellungsgespräch schüchtern zu sein. Du bist weiter gekommen als andere Bewerber, das Unternehmen hat immerhin Interesse an dir gefunden. Diese Erkenntnis sollte dein Selbstbewusstsein stärken!
Ehrlich und authentisch sein: Der Arbeitgeber möchte dich und deine wahre Persönlichkeit kennenlernen. Es bring dir keine Vorteile deinen eventuell zukünftigen Arbeitgeber anzulügen.
Fragen beantworten: Antworte auf Fragen deines Gegenübers konkret, aber mit Bedacht. Trinke beispielsweise einen kleinen Schluck Wasser, um dir kurze Bedenkzeit zu verschaffen oder sage offen, dass du kurz darüber nachdenken möchtest.
Fragen stellen: Nutze die Möglichkeit, deine vorbereiteten oder auch spontan aufkommende Fragen am Ende des Gesprächs zu stellen. Das zeugt von Interesse und gibt dir die Chance, mehr über den Arbeitgeber herauszufinden.
Ein guter Abschluss: Bedanke dich nach dem Gespräch für die Einladung und das gegenseitige Kennenlernen. Das ist höflich und hinterlässt einen guten Eindruck. Erkundige dich auch nach den nächsten Schritten und wann du damit rechnen kannst, wieder von dem Unternehmen zu hören.